Die Nachfrage für digitale Energie-Optimierung steigt.

Die Strompreise sind exorbitant höher als im Jahr zuvor. Zurzeit beläuft sich der Strompreis am Schweizer Markt auf bis zu 100 Rappen pro Kilowattstunde (kWh). 2021 lag der Preis noch bei durchschnittlich 6 Rappen. Der Preis hat sich also mehr als verzehnfacht, an den europäischen Strommärkten sieht es nicht anders aus.

Rund um Strom wird es düster: Die Preise für Strom sind auf dem freien Markt stark angestiegen, was vor allem energieintensive Firmen in Bedrängnis bringt.

Besonders stark verteuert hat sich der Strom, der an Terminmärkten gehandelt wird. Seit dem Krieg in der Ukraine und der Gasdrosslung durch Nord Stream 1 ist der Preis für Strom an Terminmärkten immens gestiegen. Kostete er in der Schweiz, Deutschland und Frankreich im vergangenen Jahr noch ca. 200 Euro pro Kilowattstunde, ist der Preis für Ende des Winters auf 1‘200 Euro bis 1‘900 Euro gestiegen. In ökonomischen Kreisen wird dies als Knappheitssignal gedeutet. Die Verteuerung spiegelt die Befürchtung einer Mangellage der Stromteilnehmer wider.

Die hohen Preise sind dazu da, das Defizit an Strom zu verhindern, um einer Stromrationierung vorzubeugen, in der es in großen Teilen der Schweiz zu Stromabschaltungen kommen würde. Es ist für den kommenden Winter von immenser Bedeutung, unterschiedlich verteilte Überlastungen zu vermeiden.

Marktteilnehmer befürchten, dass der Strom gegen Ende des Winters nicht mehr ausreichen wird, um die Nachfrage sämtlich zu decken. Um das zu verhindern, sollten Verbraucher den finanziellen Vorteil, der durch das gezielte Stromsparen erzielt werden kann, nutzen.

Eine umweltfreundliche und energieunabhängige Lösung für die Zukunft bietet das Unternehmen Lynus mit seiner Maschine Learning Software. Die Lösung von Lynus wird in privaten Haushalten sowie in großen Unternehmen eingesetzt, damit  Strom und Gas effizienter und sparsamer genutzt werden. Sie vernetzt alle Energieerzeuger und -Verbraucher des Gebäudes, analysiert die Verbräuche des Gebäudes und der Geräte, gibt Prognosen für die Zukunft heraus und optimiert diese dann mittels Machine Learning.

Klar ist, dass es zukünftig zu einem Umdenken zum Thema Strom- und Gasnutzung kommen muss. Unabhängiger von den großen Strom- und Gasakteuren mittels Smart-Home-Technologien zu werden, wäre eine Möglichkeit. Den eigenen Verbrauch zu drosseln und von sich aus weniger Strom und Gas zu verbrauchen, eine weitere Möglichkeit. Der optimale Weg liegt vermutlich in einer ausbalancierten Kombination dieser beiden Optionen.



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